Paul-Flach-Preis
Beschreibung des Preises:
Die Medaille symbolisiert diese Hilfswissenschaft der Geschichte mit den Symbolen der drei wichtigsten genealogischen Ereignisse: Der achtzackige silberne Stern der Geburt wird von einem schwarzen lateinischen Kreuz mit einem sich verbreiternden Stiel überragt, der den Tod anzeigt, und den beiden ineinander verschlungenen Eheringen der Ehe. Unterhalb des Sterns erscheinen in goldenen Buchstaben auf zwei roten Bändern die Inschriften P - FLACH - P und AKuFF.

Wer kann den Preis bekommen
Der Preis kann einer solchen Person – unabhängig von ihrer Nationalität und AKuFF-Mitgliedschaft – verliehen werden, die
- über mehrere Jahrzehnte hinweg oder
- mit überdurchschnittlicher Publikationstätigkeit
- zur Herkunft, Abstammung und Ortsgeschichte
- der deutschen Bevölkerung in Ungarn
- überwiegend die Genealogie als historisches Hilfsmittel eingesetzt
- in bedeutendem Umfang geforscht
- und die Ergebnisse veröffentlicht hat.
Preisträger
2021:
- + Ferdinand Hengl (Schwäbische Türkei)

- Johann Bayer (Batschka)
- Georg Müller (lutherische Deutschen in der Schwäbischen Türkei)

2022:
Johann Naar (Trautsondorf/Hercegkút)

2024:
Franziska Milbich-Münzer (Schaumar/Solymár, Ofener Bergland)




